Die Fokker Dr.I war ein deutsches einsitziges Dreidecker-Jagdflugzeug, das im Ersten Weltkrieg eingesetzt wurde. Ihr Konstrukteur war Reinhold Platz und sie wurde in der Fabrik von Anthony Fokker hergestellt. Es wurde zu einem der berühmtesten Flugzeuge des Ersten Weltkriegs.
Als der britische Sopwith-Dreidecker im Februar 1917 über der Westfront auftauchte, beeindruckte seine Leistung die deutschen Flieger so sehr, dass sie begannen, vom Kommando ihre eigenen dreiflügeligen Flugzeuge zu verlangen.
Der Grund dafür war, dass die drei Flügel dem Flugzeug einen größeren Auftrieb und einen kleineren Wenderadius verliehen, wodurch es sehr wendig wurde, was im Manöverkampf einen Vorteil darstellte. Im August 1917 lieferte Fokker zwei Vorserienmaschinen an das Heer, die von zwei großen Jagdfliegern getestet wurden - Werner Voss und Manfred von Richthofen, der später wegen der Farbe seiner Maschine den Spitznamen Roter Baron erhielt (er erzielte 19 seiner 80 Abschüsse in der Dr.I).
Die Basis der Struktur bestand aus einem Rahmen aus Stahlrohren, der mit Segeltuch bespannt war, die hölzernen Komponenten waren aus Sperrholz gefertigt. Im Vergleich zu herkömmlichen Doppeldeckern zeichnete sich das Flugzeug nicht nur durch seine Wendigkeit, sondern auch durch seine Steigfähigkeit aus; im Horizontal- und Sturzflug war es dagegen langsamer. Diese ersten Fokker wurden als F.I bezeichnet, die nächsten, die ab Oktober 1917 produziert wurden, erhielten die Bezeichnung Fokker Dr.I, wobei Dr für Dreidecker stand.
An der Front machten sich jedoch auch die Mängel bemerkbar – mehrere Maschinen wiesen während des Fluges einen Zusammenbruch des oberen Flügels auf, den die Fokker-Fabrik sowohl bei den fertigen als auch bei den neu gebauten Maschinen korrigierte. Im letzten Kriegsjahr kam es zu Triebwerksausfällen, die auf minderwertige Schmiermittel zurückzuführen waren. Die sich häufenden Probleme führten dazu, dass die Produktion des Typs im Mai 1918 eingestellt wurde. Zu diesem Zeitpunkt waren etwa 320 Exemplare dieser eleganten Maschine gebaut worden, die in den Luftfahrtmuseen ein begehrtes Ausstellungsstück ist und von der sogar zahlreiche Nachbauten fliegen.
Quelle: Wikipedia
Länge:
5,77 m
Breite:
7,12 m
Höhe:
2,95 m
Gewicht:
406 kg
Abfluggewicht:
586 kg
Höchstgeschwindigkeit:
185 km/h
Reichweite:
300 km
Piloten:
1
Staat:
Deutschland
Länge:
1,92 m
Breite:
2,37 m
Höhe:
0,98 m
Otto Lilienthal
LZ 127 Graf Zeppelin
Fokker Dr.I Triplane
Supermarine Spitfire Mk.VC
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3D-Gyrotrainer
Auftrieb von Luftfahrzeugflügeln
Soundwand
Steuerung des Flugzeugs mit dem Steuerknüppel
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